Jamie-Dee Zielke

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Blog Post

Adobe hat mich wieder überzeugt

Adobe hat mich wieder überzeugt

Jahre lang arbeite ich nun mit den verschiedensten Adobe Programmen, darunter Photoshop, Lightroom, Premiere Pro, After Effects und auch Audition.

Doch in den letzten Jahren baute Adobe immer und immer mehr ab, das Abomodell war und ist auch noch immer schrecklich, vor allem weil Adobe damals sehr „kaputte“ Programme anbot. Premiere Pro stürzte so oft ab, dass es schon zum Meme geworden ist, „Das Video endet wenn Premiere Pro abstürzt“ ist wohl eines der bekanntesten.

Auch bei den anderen Programmen sah es nicht anders aus, die Innovationen blieben überwiegend aus – warum sollte man auf die neusten Versionen updaten?

Nach jedem Update bzw. Upgrade war immer irgendwas neues kaputt und die Performance litt drastisch darunter. Trotz meines soliden Rigs, hatte ich stellenweise echt Probleme überhaupt irgendwas in den Programmen zu machen. Es kann doch nicht sein, dass der Sprung auf die nächste Version direkt die Leistung so sehr beeinflusst? Wo war die Optimierung?

So verabschiedete ich mich seit fast 10 Jahren immer mehr von Adobe, nutzte statt Premiere Pro dann eher DaVinci Resolve. After Effects habe ich ewig nicht mehr geupdatet, Audition hielt sich immerhin wacker. Lediglich Photoshop und Lightroom war für mich noch ne kleine Notwendigkeit als Hobbyfotograf – die „Musclememeory“ saß einfach zu tief.

Doch mit den letzten Neuerungen von Adobes Programmen haben sie mich Stück für Stück wieder gewonnen und darüber möchte ich hier etwas sprechen:

Premiere Pro

Endlich mal wieder ein vernünftiger Premiere Pro Release! Die neue Organisation zum Beginn eines Projektes ist angenehm, es ermöglicht eine viel schnellere Organisierung. Auch die Performance kehrte endlich wieder zurück – keine ruckelige Timeline mehr! Auch die Abstürze beschränkten sich auf ein solches Minimum, dass ich mich echt fragte, ob ich wirklich Premiere Pro verwende. Nur das Export-Fenster ist für mich noch etwas zu fummelig, aber das ist dann eher Gewöhnungssache.

Photoshop

Ich weiß gar nicht, wo ich hier anfangen soll. „Firefly“ ist einfach unbeschreibbar und ich habe noch nicht so viele Erfahrungen damit sammeln können, weshalb ich das hier erst mal auslasse und konzentriere mich mehr auf die Sachen, die ich regelmäßiger verwende.

Die Neuralen-Filter sind echt erstaunlich, vor allem in der aktuellsten Version. Das „Harmonizing“ vereinfacht Farbkorrektur so sehr, dass eigentlich gar keine Kenntnisse mehr in diesem Bereich von Nöten sind. Natürlich Korrigiere ich noch immer selbst alles mögliche nach, aber für eine schnelles „Harmonizing“ ist es einfach eine super Funktion, die mehr Potential hat, als man anfangs glauben mag.

Objekte oder Personen ausschneiden ist nun noch einfacher und schneller, als vorher. Es bedarf kaum noch manuelle „Ausschneidungen“, es bedarf nur ein Klick! Und dieser Klick ist nicht versteckt oder nur über Umwege zu finden, wie es vorher war. Man wählt einfach die Ebene aus und schon hat man in der Mitte den Knopf für die Freistellung des Objektes oder der Person und in kurzer Zeit entsteht eine oftmals perfekte Maske! Jetzt noch schnell „Harmonizing“ und die Farbkorrektur ist auch erledigt.

Was früher mühsamste „Handarbeit“ war, ist heute in nur wenigen Klicken erledigt, was den „Workflow“ um einiges vereinfacht und beschleunigt.

Ich habe bisher noch nicht jedes Adobe Produkt testen können, weshalb dieser Eintrag hier erst mal „unvollständig“ ist, jedoch werde ich ihn nach und nach updaten. Aber eines ist auf jeden Fall sicher: Ich kehre erst mal wieder zurück zu Adobe!

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